Das Jahr 2014

16.09.2014 - Bauarbeiten

Neugestaltung des Vorplatzes Gemeinschaftszentrum am Mühlenberg im Ortsteil Rastorfer Passau

Die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Vorplatzes und des Parkplatzbereiches am Sportheim des TSV Rastorfer Passau sind im vollen Gange. Bei sehr gutem Wetter fing der Auftragnehmer mit der Baustelleneinrichtung und den Vorarbeiten zur Ausschachtung an, bereits nach 14 Tagen Bauzeit ist das Ergebnis sehr weit fortgeschritten. Auch die Ausschreibung zum Neubau eines Feuerwehrgerätehauses hat ein gutes Ende gefunden. An der Ausschreibung nahmen vier Firmen teil, die Angebote werden zur Zeit vom Architekten und der Amtsverwaltung geprüft und das Ergebnis hoffentlich schnellstmöglich bekannt gegeben. Wir hoffen auf einen baldigen Baubeginn, da das neue MLF für die Feuerwehr Rastorf im April/Mai 2015 geliefert wird. Die Planzeichnung zum Vorplatz findest du hier. [MS 03.10.2014]

02.09.2014 - Medieninformation der Landesregierung

Andreas Breitner: Nachwuchs für die Feuerwehr so früh wie möglich

Landesregierung beschließt Entwurf für neues Brandschutzgesetz

Medien-Information
2. September 2014

KIEL. Die freiwilligen Feuerwehren in Schleswig-Holstein sollen so früh wie möglich neue Mitglieder gewinnen können. Außerdem soll das Ehrenamt in den Wehren weiter gestärkt werden. Diese beiden Ziele stehen im Mittelpunkt eines Gesetzentwurfs der Landesregierung für ein neues Brandschutzgesetz. Der Landtag wird darüber voraussichtlich in seiner Sitzung im Oktober erstmals beraten. "Wir schaffen die rechtlichen Voraussetzungen, damit die Feuerwehren den demographischen Wandel in ihrem Sinne gestalten können", sagte Innenminister Andreas Breitner am Dienstag (2. September) in Kiel. Für die freiwilligen Feuerwehren sei es nahezu überlebenswichtig, ihren Nachwuchs so früh wie möglich zu rekrutieren und auf Dauer für den Feuerwehrdienst zu begeistern. Genauso wichtig sei es, das ehrenamtliche Engagement in den Wehren weiter zu fördern.

Die vom Kabinett beschlossene und mit dem Landesfeuerwehrverband gemeinsam erarbeitete Änderung des Brandschutzgesetzes sieht beispielsweise für die Kommunen die Möglichkeit vor, eine Kinderabteilung einzurichten. Mädchen und Jungen dürfen dann bereits mit sechs statt wie bisher mit zehn Jahren in die Feuerwehr eintreten. Nach dem zehnten Geburtstag wechselt man in die Jugendabteilung. Mit 16 Jahren ist weiterhin der Eintritt in die Einsatzabteilung möglich, für die Teilnahme an echten Einsätzen wie bei Bränden oder Unglücken muss man jedoch volljährig sein.

Neben einer Kinderabteilung kann in einer freiwilligen Feuerwehr auch eine so genannte Verwaltungsabteilung eingerichtet werden. Sie bietet insbesondere Menschen, die körperlich zum aktiven Dienst nicht geeignet sind, die Chance, sich in der Feuerwehr ehrenamtlich zu engagieren. Außerdem wird die Altersgrenze auch für die Wehrführungen und deren Stellvertretungen von derzeit 65 auf 67 Jahre angehoben.

Gemeindewehrführer können zu ihrer Entlastung künftig auch mehrere Stellvertreter haben. Diese Möglichkeit bestand bisher nur für Amts- und Kreiswehrführer, die bis zu drei Stellvertreter haben durften. Die Entscheidung, wie viele Stellvertreter erforderlich sind, trifft die Gemeindevertretung.

In Schleswig-Holstein gibt es 1.371 freiwillige Feuerwehren mit 48.104 aktiven Angehörigen und 9.491 Jugendliche in 429 Jugendabteilungen. Dazu kommen vier Berufsfeuerwehren in Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster mit insgesamt 870 Beamtinnen und Beamten. Die Zahlen spiegeln den Stand vom 31. Dezember 2013 wider.

14.07.2014 - Ausbildung technische Hilfeleistung

Vor 15 Jahren sind wir hauptsächlich zu Brandeinsätzen ausgerückt, das hat sich zum Glück durch viele technische Erneuerungen und Umbauten in unserer Gemeinde geändert.

Leider sind die Einsätze nicht weniger geworden. In den letzten Jahren hat die technische Hilfeleistung einen sehr großen Anteil an unserer ehrenamtlichen Tätigkeit dazugewonnen. Unter technischer Hilfeleistung verstehen wir die Abwehr einer Gefahr oder Bedrohung für Personen und Sachwerte, die nicht mit einem Schadfeuer einhergeht.

Klassische Beispiele hierfür sind Wetterschäden durch Regen oder Sturm, das Eindämmen von Umweltschäden z.B. Abstreuen einer Ölspur, das Einfangen von Tieren nach einem Unglück - wie erst am Rastorfer Kreuz und das Retten von Personen aus Zwangslagen. Diese Liste lässt sich sicherlich weiter mit Beispielen fortführen.

Am 14.07.2014 haben wir uns in unserem Ortsteil Wildenhorst mit dem Thema Personenrettung nach einem Verkehrsunfall beschäftigt.

Folgendes Szenario haben wir angesetzt:

Bei einem Übungsdienst wollte der Einsatzleiter der Feuerwehr ein schnell herannahendes Einsatzfahrzeug einweisen. Die Fahrzeugführerin verlor die Kontrolle über das Feuerwehrfahrzeuges und überfuhr den Einsatzleiter. Dieser wurde zwischen einem Baum und dem Einsatzfahrzeug eingeklemmt. Die Fahrerin war schwer verletzt und die Türen der Fahrerseite ließen sich nicht mehr öffnen. Im Verlauf der Personenrettung sollte das Unfallfahrzeug die Einsatzkräfte noch mit einer massiven Rauchentwicklung überraschen.

Ziel der Ausbildung:

Die Tätigkeiten der Trupps bei der technischen Hilfeleistung kennen und die richtigen Maßnahmen einleiten.

Wir konnten nach einer kleinen theoretischen Auffrischungsrunde mit der ersten schulmäßigen Übung beginnen. Deise wurde meisterlich von den Teilnehmern absolviert. Nach einer kurzen Pause haben wir den zweiten Übungslauf gestartet, diesmal mit einer Einsatzfahrt von der L211 bis zum Einsatzort.

Fazit:

Die teilnehmenden Einsatzkräfte haben einen hohen Ausbildungsstand und wissen was sie machen! Ausbildungsziel erreicht!

Am 05.08.2014 findet eine einsatznahe Übung zum Thema technische Hilfeleistung in der Gemeinde statt.

[MS 16.07.2014]

19.05.2014 - Übung mit der FF Raisdorf

Am Montag war die FF Rastorf an einer Übung der FF Raisdorf beteiligt, welche vom NDR SH dokumentiert wurde, um die neue Aktionskarte der Raisdorfer vorzustellen.

Die FF Rastorf übernahm den Aufbau der Wasserversorgung und unterstützte die FF Raisdorf beim Innenangriff unter Atemschutz.

Die Übung fand wieder im ehemaligen Pastorat im St. Martinsweg in Raisdorf statt.

Fotos von der Übung sind auf der Internetseite der FF Raisdorf zu finden.

[MB]

26.05.2014 - Leider wird das wunderbare Übungsobjekt derzeit abgerissen, wir bedanken uns bei der evang. Kirchengemeinde Raisdorf und der Wehrführung der FF Raisdorf für die Möglichkeit in und an diesem Objekt geübt zu haben.

[MS]

10.05.2014 - Einsatzübung der kommunalen Ergänzungszüge

Einsatzübung des 27. kommunalen Ergänzungszuges des Kreises Plön.
Alarm 12:45 Uhr
Die FF Rastorf verlegt mit dem TSF 61/47/01 in Stärke 1/4 zum Sammelpunkt an der Amtsverwaltung nach Schellhorn.
Von hieraus Straßenmarsch im Zug, bestehend aus Lepahn, Kührsdorf und Rastorf, zum Meldekopf Ffgh. Schönberg. [MS]

Von dort ging es zum Betriebshof des LKN (Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein) wo in Stationsausbildung verschiedene Aufgaben zum Thema Deichschutz bewältigt werden sollten. So wurden fleißig Sandsäcke gefüllt, transportiert, gestapelt und Pfähle in die Erde gerammt. [MB]

23.04.2014 - Neueintritt

Im Rahmen unserer Sicherheitswache beim Osterfeuer am 19.04.2014 in der Gemeinde konnten wir wieder ein neues aktives Mitglied gewinnen. Ab sofort unterstützt Benjamin Struß aus Rosenfeld unsere Einsatzabteilung.

Lieber Benny - wir freuen uns auf viele tolle gemeinsame Stunden mit Dir bei der Feuerwehr.

[JD]

11.04.2014 - Neuanschaffung MLF

Aktuelle Informationen zum Thema Neuanschaffung eines mittleren Löschfahrzeuges und Neubau eines Feuerwehrgerätehauses:

Der Projektausschuss hat in ihrer Sitzung vom 12.03.2014 die Leistungsbeschreibung für die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges für den Standort Rastorfer Passau zugestimmt und die Amtsverwaltung mit der Ausschreibung beauftragt.

Seit dem 08.04.2014 ist diese nun veröffentlicht und kann abgefordert werden.

Auch der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses am Mühlenberg in Rastorfer Passau wurde in dieser Sitzung beschlossen und die Planung hierzu wurde eingeleitet.

Dieses soll neben dem Sportheim des TSV Rastorfer Passau als Zweckbau entstehen.

Den weiteren Verlauf werden wir zu gegebener Zeit hier veröffentlichen.

gez. M.Slamanig 11.04.2014

05.04.2014 - Ausbildung auf dem Feuerwehrübungsplatz in Wankendorf

Die Gefahren an der Einsatzstelle und die Auswirkungen der Löschmittel Wasser und Schaum bei der Brandbekämpfung waren an diesem ,etwas überdehntem, Vormittag die Hauptthemen mit denen wir uns auf dem Feuerwehrübungsplatz in Wankendorf beschäftigt haben. Mit Unterstützung des Kameraden Sven Kahl, der als Ausbilder und Betreuer vom Kreisfeuerwehrverband Plön gestellt wurde, konnten wir hier die theoretische Ausbildung in die Praxis umsetzen. In der eigenen Gemeinde eine Ausbildung/Übung abzuhalten bringt sehr viel Spaß und manchmal auch Zuschauer, ist aber mit einem "theoretischem Feuer" nicht ganz so effektiv wie eine Ausbildungsübung am "richtigen" Feuer in Wankendorf.

Vielen Dank für die Unterstützung an den Kameraden Sven Kahl - wir kommen wieder!

MS 06.04.2014

01.03. und 17.03.2014 - Übungsdienst

Bereits am 01.03. konnten wir mit der Freiwilligen Feuerwehr Raisdorf eine Einweisungsausbildung am Halligan-Tool absolvieren. Vielen Dank an die geduldigen Ausbilder der FF Raisdorf. Bitte beachtet auch den Bericht der Freiwilligen Feuerwehr Raisdorf.

Am 17.03.2013 wurde mit einer Gruppe das Thema weiter vertieft. Für die Ausbildung wurde von der evang. Kirchengemeinde Raisdorf das Pastorat zur Verfügung gestellt, dies wird in nächster Zeit abgerissen und so konnten wir hier in sehr realitätsnaher Umgebung mit dem Halligan-Tool arbeiten.

Ebenso wurde die "Türöffnungsprozedur" und das Vorgehen mit dem Hohlstrahlrohr im Gebäude geschult und geübt.

Zum Ende der Ausbildung war kein Teilnehmer mehr trocken.

Schwerpunkt der Ausbildung war es, den sicheren Umgang mit dem Halligan-Tool und dem Hohlstrahlrohr zu erlernen, der nächste Schritt wird eine Wiederholung unter Atemschutz sein.

02.03.2014 - Jahresempfang der Gemeinde

Am 02.03.2014 hatten wir gemeinsam mit unseren ortsansässigen Vereinen TSV Rastorfer Passau und "Gemeinsam aktiv" die Möglichkeit uns im Rahmen eines Bürgerempfanges im Bürgermeister-Wilfried-Dibbern-Huus zu präsentieren.

Eingeladen waren alle BürgerInnen der Gemeinde Rastorf und ganz besonders die "Neubürger", der Empfang war aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Rastorf ein toller Erfolg.

Wir konnten viele Gespräche führen und unseren Nachbarn die Aufgaben der Feuerwehr näherbringen.